MIRA und die Module im Hintergrund

Wie Webscraper, MIRA_RAG und Logging gemeinsam zur lernenden Assistenz werden.

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Was auf den ersten Blick wie ein intelligenter Chatbot wirkt, ist in Wirklichkeit ein komplexes System aus modularen, eigens entwickelten Komponenten, die im Hintergrund leistungsstark zusammenspielen. Drei dieser Module – der Webscraper, das MIRA_RAG-System und das intelligente Logging – zeigen eindrucksvoll, wie KI in der kommunalen Praxis echten Mehrwert liefert.

Webscraper: Informationen strukturiert erfassen

In der Modellgemeinde beginnt alles mit dem Webscraper, der automatisch Inhalte der kommunalen Website analysiert.
Er erkennt und strukturiert relevante Informationen wie:

  • Öffnungszeiten, Ansprechpartner, Formulare
  • Dienstleistungsbeschreibungen, Gebühren, Zuständigkeiten
  • Satzungen, Richtlinien oder News-Beiträge

Die Daten werden regelmäßig aktualisiert und in einem maschinenlesbaren Format (z. B. JSON) gespeichert. Das reduziert manuellen Pflegeaufwand und sorgt dafür, dass MIRA stets mit dem aktuellen Stand arbeitet.

MIRA_RAG: Antworten mit Bedeutung

Die so gewonnenen Informationen werden in das MIRA_RAG-Modul eingespeist, das auf Retrieval-Augmented Generation basiert.
Dadurch ist MIRA in der Lage, bedeutungsorientiert zu antworten, nicht nur nach Schlagworten.

Beispiel:

„Ich bin neu zugezogen – was muss ich beachten?“
MIRA erkennt die Absicht, liefert relevante Infos zur Anmeldung, Müllabfuhr, Ansprechpartnern und Links zu Formularen – kontextsensitiv und in einem Satz zusammengefasst.

Logging: Verstehen, verbessern, trainieren

Was MIRA von klassischen Systemen unterscheidet, ist das intelligente Logging:
Jede Interaktion wird protokolliert – natürlich DSGVO-konform und nur intern verfügbar.

Das Logging ermöglicht:

  • Nachvollziehbarkeit: Welche Fragen werden gestellt? Wie hat MIRA geantwortet?
  • Erkennung von Schwachstellen: Wenn z. B. eine Antwort ungenau oder ausweichend war
  • Identifikation von Wissenslücken, z. B. fehlende Formulare oder veraltete Links
Training & Fehlerbehebung im Alltag

Basierend auf dem Logging erfolgt ein gezieltes Training von MIRA.
Du kannst z. B.:

  • Fragen, die nicht korrekt beantwortet wurden, direkt nachbessern
  • neue Begriffe oder Synonyme in die Erkennung integrieren
  • gezielte Textpassagen nachtrainieren oder die RAG-Daten aktualisieren

So wird MIRA kontinuierlich besser – ganz ohne komplexe KI-Modelle oder Entwicklerzugriff.
Die Redaktion bleibt bei dir.

Modular, transparent und anpassbar

Die Architektur von MIRA erlaubt es, alle Module unabhängig weiterzuentwickeln.
Ob Webauftritt, interner Datenbestand oder RAG-Kern – MIRA kann gezielt angepasst, trainiert und skaliert werden.
Ein Assistent, der mitdenkt, sich anpasst und wächst.

Fazit

MIRA ist mehr als ein Chatbot.
Dank Webscraper, semantischem Antwortsystem und lernfähigem Logging wird sie zu einem digitalen Assistenten, der mit jeder Interaktion besser wird – und deine Kommune dabei unterstützt, echte digitale Verwaltung erlebbar zu machen.

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